- Sichere Masterpasswort-Regeln
- Website AutoFill-Funktion
- Anwenderfreundlicher Client
- Support per Livechat möglich
02/2019
77 %
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"gut"
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Autorin
Kennen Sie das häufigste Passwort der Welt? Laut einer Studie der Universität von Cambridge lautet es „123456“. Für Menschen, die sich Zugang zu Ihren Nutzerkonten und Accounts verschaffen wollen, ein gefundenes Fressen. Viele Plattformen fordern deshalb gewisse Mindestanforderungen an ein Passwort. Beispielsweise ein Minimum von acht Zeichen. Darunter mindestens ein Groß- und Kleinzeichen sowie mindestens eine Zahl. Optional auch Sonderzeichen.
Das Hasso-Plattner-Institut hat in diesem Zusammenhang aber in einer anderen Studie herausgefunden, dass deutsche Internetnutzer auch dadurch nicht allzu kreativ werden. So ist zu diesen Anforderungen in Deutschland das Passwort „Hallo123“ am beliebtesten. Dicht gefolgt von „Schalke04“. International findet man selbst bei großen Firmen Kombinationen wie „password1“, „1password“ oder „password01“ ganz oben in der Liste. Ohnehin ist das Zeichen „eins“ eine sehr beliebte Wahl..
Und genau deshalb sollten Sie bei der Wahl Ihres Passworts so kreativ wie möglich werden. Noch besser wäre eine möglichst lange und völlig zufällig angeordnete Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen. Und am allerbesten für jeden Account ein anderes Passwort, um noch zusätzlich abgesichert zu sein. Nur wie soll man sich so etwas später noch merken können?
Ganz einfach! Mit einem sogenannten Passwort-Manager, der Ihnen diese Aufgabe kurzerhand abnimmt. Wie das funktioniert, was es damit auf sich hat, und wie es mit Themen wie Sicherheit steht, erfahren Sie in diesem detaillierten Überblick. Am Ende haben wir außerdem in einer umfangreichen FAQ-Sektion noch die 15 häufigsten Fragen rund um Passwort-Manager für Sie zusammengestellt und beantwortet.
Ein Keylogger ist ein typisches Tool, das Hacker für Internetbetrug nutzen. Hierbei wird Ihnen heimlich eine Schadsoftware untergeschoben. Diese zeichnet alle Tastatureingaben, die Sie tätigen, im Hintergrund auf. Das heißt also, dass ein Hacker, der Sie erfolgreich infiziert hat, über kurz oder lang all Ihre Passwörter herausfindet. Problematisch dabei: bereits eine geöffnete Bilddatei im Internet kann ausreichen, damit jemand Zugriff zu Ihrem Computer erhält. Selbst internetaffine Menschen können damit zum Opfer werden. Von Laien ganz zu schweigen. Und nicht immer liefert der Virenscanner ausreichend „Security“. Ein guter Passwort-Manager unterstützt deshalb die virtuelle Tastatur. So geben Sie Ihr Passwort über den Bildschirm ein und sind immun gegen Keylogger.
Weil Sicherheit das wichtigste Thema bei der Passwortverwaltung ist, gibt es bei Passwortmanagern ein sogenanntes Masterpasswort. Mit diesem verschaffen Sie sich wiederum Zugang zu Ihrer Passwort-Datenbank. Und hier lassen sich dann alle Passwörter abspeichern, die Sie sich mit dem eben beschriebenen Passwortgenerator haben generieren lassen. Auf diese Weise brauchen Sie nur das eine Master-Passwort zu behalten, das optimalerweise über virtuelle Tastatureingabe funktioniert. Auf diese Weise erhalten Sie die größtmöglichen Sicherheitsstufen für Ihre persönlichen Daten.
Online-Banking nutzen Sie nicht? Facebook, Twitter und Co lenken Sie nur ab? Einkäufe tätigen Sie lieber in der Stadt? Außer für Ihr E-Mail-Konto brauchen Sie keine Passwörter und dieses eine können Sie sich merken?
Über kurz oder lang werden Sie trotzdem einen Passwort-Manager brauchen. Denn: die Digitalisierung nimmt rapide zu. Ist die elektronische Steuererklärung heutzutage vielleicht noch optional, so wird sie irgendwann Pflicht werden. Überdies schließen unzählige Bankfilialen, weil kaum noch jemand seine Geschäfte offline erledigt. Und selbst klassische offline-Angelegenheiten wie das Beantragen eines Reisepasses verlagern sich zunehmend ins World Wide Web. Kurzum: Sie mögen sich zwar vielleicht heute noch weitestgehend vor dem Internet verschließen können und offline bleiben. Die Relevanz wird aber zukünftig zunehmen. Und spätestens dann brauchen Sie die in den anderen drei Gründen beschriebenen Vorzüge einer Passwortverwaltung.
Eine Frage, die sich Ihnen nun gewiss aufdrängen wird, dürfte sich um die Sicherheit von Passwort-Managern drehen. Schließlich braucht ein Hacker, bzw. Angreifer ja lediglich Ihr zentrales Passwort zu knacken und prompt hat er alle anderen Daten gleich miterbeutet. Und das ist sicherlich auch richtig. Verschafft sich jemand Zugriff zu Ihrem Passwort-Manager, so findet er hier alles auf einen Blick. Wie auf einem Silbertablett serviert. Umso wichtiger also, dass Sie auch bei der Generierung vom Masterpasswort auf die Vorteile von Passwort-Managern zurückgreifen und den Passwortgenerator nutzen.
Denken Sie dabei aber bitte daran, dass Ihr Master-Passwort vom Passwortmanager nicht gespeichert wird. Vergessen Sie es, so ist der Zugang zu Ihrer sicheren Passwortverwaltung weg. Um also die größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können, sollten Sie diese vier Regeln beachten.
Weil Sicherheit das wichtigste Thema bei der Passwortverwaltung ist, gibt es bei Passwortmanagern ein sogenanntes Masterpasswort. Mit diesem verschaffen Sie sich wiederum Zugang zu Ihrer Passwort-Datenbank. Und hier lassen sich dann alle Passwörter abspeichern, die Sie sich mit dem eben beschriebenen Passwortgenerator haben generieren lassen. Auf diese Weise brauchen Sie nur das eine Master-Passwort zu behalten, das optimalerweise über virtuelle Tastatureingabe funktioniert. Auf diese Weise erhalten Sie die größtmöglichen Sicherheitsstufen für Ihre persönlichen Daten.
Online-Banking nutzen Sie nicht? Facebook, Twitter und Co lenken Sie nur ab? Einkäufe tätigen Sie lieber in der Stadt? Außer für Ihr E-Mail-Konto brauchen Sie keine Passwörter und dieses eine können Sie sich merken?
Über kurz oder lang werden Sie trotzdem einen Passwort-Manager brauchen. Denn: die Digitalisierung nimmt rapide zu. Ist die elektronische Steuererklärung heutzutage vielleicht noch optional, so wird sie irgendwann Pflicht werden. Überdies schließen unzählige Bankfilialen, weil kaum noch jemand seine Geschäfte offline erledigt. Und selbst klassische offline-Angelegenheiten wie das Beantragen eines Reisepasses verlagern sich zunehmend ins World Wide Web. Kurzum: Sie mögen sich zwar vielleicht heute noch weitestgehend vor dem Internet verschließen können und offline bleiben. Die Relevanz wird aber zukünftig zunehmen. Und spätestens dann brauchen Sie die in den anderen drei Gründen beschriebenen Vorzüge einer Passwortverwaltung.
Sie haben die Notwendigkeit eines Passwort-Managers erkannt? Dann lautet die große Frage nur noch, für welche Passwortverwaltung Sie sich entscheiden sollten. Die Antwort darauf hängt von Ihren Bedürfnissen und Anforderungen ab. Und natürlich davon, was Ihnen besser liegt. Denn einerseits gibt es Passwort-Manager, die über eine Software, einen Client oder ein Programm funktionieren. Und andererseits funktioniert mancher Service nur über ein Browser-Add-On. Ist Letzteres wohl auch ein Stück weit Geschmackssache, so haben wir nun unsere fünf Faktoren für Sie zusammengestellt, auf die es zu achten gilt.
Sicherheitszertifikate oder Zertifikate im Allgemeinen können ein Indiz dafür sein, wie sicher der Passwort-Manager ist. So lässt sich bei manchen Plattformen hier und da der Quellcode einsehen, was von Profis durchaus für einen Angriff genutzt werden kann. Achten Sie bei der Wahl Ihres Passwort-Managers also darauf, ob Ihr Tool Zertifikate verwendet. Die AES-256 Verschlüsselung (AES steht übrigens für Advanced Encryption Standard) ist in puncto Sicherheit beispielsweise ein absolutes Muss.
Beim Thema Internetsicherheit findet ein stetes Wettrüsten statt. Hacker finden immer wieder neue Sicherheitslücken. Und diese gilt es sofort zu schließen. Asap – so schnell wie möglich. Achten Sie daher darauf, dass der Passwort-Manager Ihrer Wahl regelmäßig geupdatet wird und an den „state of the art“ der Sicherheitsmaßnahmen angepasst wird. Ein Tool, das vom Entwickler als „fertig“ betrachtet wird und für das dementsprechend der Support stark reduziert oder sogar gänzlich eingestellt wird, dürfte zunehmend angreifbarer werden. Ganz so, als würden Sie Ihren PC mit einem zwei Jahre alten Virenscanner überprüfen, dem sämtliche seitdem veröffentlichten Viren noch gar nicht bekannt sind. Eine sichere Festplatte sieht jedenfalls anders aus.
Zum einen sollte ein regelmäßiger Backup bei Ihrem Passwort-Manager stattfinden. Und zum anderen ist in diesem Zusammenhang eine zeitnahe Synchronisation auf all Ihre Geräte notwendig (bspw. über eine Cloud), die auf den Passwort-Manager zugreifen. Bietet Ihre Passwortverwaltung dies an? Achten Sie in diesem Zusammenhang auch darauf, dass Sie auf Geräten, auf denen Sie Ihre Software, bzw. Ihr Tool installieren, zuvor immer eine umfangreiche Überprüfung auf Viren, bzw. schädliche Programme durchführen.
Wichtig ist auch die Frage, ob Ihr Passwort-Manager für die Teamnutzung geeignet ist. Gerade in größeren Unternehmen, wo mehrere Mitarbeiter die Zugangsdaten zu diversen Programmen oder Servern benötigen, bietet sich eine Passwortverwaltung an. Und in diesem Fall ist ein Passwort-Manager kontraproduktiv, der nur auf bestimmten Geräten oder einer limitierten Anzahl an Rechnern funktioniert. Oftmals ist dies auch eine Frage der Lizenzen, was uns zum fünften Punkt führt.
Eine Frage, die pauschal natürlich nicht zu beantworten ist. So gibt es durchaus Anbieter aus dem Bereich „Open Source“, die ihren Zweck erfüllen. Tatsächlich ist es aber so, dass Sie bereits für kleines Geld ein großes Plus an Funktionalität hinzugewinnen. So geht hiermit in der Regel auch Support einher. Und damit wiederum steigt die Benutzerfreundlichkeit ungemein. Dabei gibt es Passwort-Manager, für die Sie regelmäßig einen kleineren Betrag bezahlen, wodurch sich Ihre Lizenz verlängert. Bei anderen Anbietern wiederum fällt der Anschaffungsbetrag deutlich höher aus, dafür bezahlen Sie jedoch nur einmal. Achten Sie aber darauf, dass der Entwickler trotzdem regelmäßige Updates bereitstellt.
Die bisherigen Abhandlungen über Passwort-Manager waren Ihnen zu theoretisch? Manches ging Ihnen zu schnell? Anderes wurde zu kurz abgehandelt? Kein Problem, dann lassen Sie uns das Thema nun vertiefen. Im Folgenden möchten wir Ihnen dazu gerne die 15 brennendsten Fragen beantworten, die uns regelmäßig erreichen.
Weil sich das Leben immer mehr ins World Wide Web verlagert. Beim Bezahlen im Supermarkt brauchen wir eine EC-Karte in Verbindung mit einer PIN oder einer Unterschrift. Im Zweifelsfall müssen wir uns ausweisen können. Im Internet jedoch kann jemand mit unseren Daten kinderleicht unsere Identität annehmen. Sichere Passwörter sind deshalb das A und O. Mit einem Passwortmanager erhalten wir diese nicht nur, sondern wir können sie auch bequem administrieren. Gemerkt werden muss sich dabei lediglich das Master-Passwort.
Führende Anbieter, die auf Sicherheitszertifikate setzen (AES-256 Verschlüsselung), gelten als sehr sicher. Zudem gilt es, Masterpasswörter zusätzlich abzusichern und per virtueller Tastatur einzugeben, um Keyloggern vorzubeugen. Wer sich an die Sicherheitsanweisungen seines Anbieters hält, sollte nach aktuellem Stand auf der sicheren Seite sein. Gewisse Add-ons tragen zusätzlich zur „Security“ bei und gewährleisten ein sicheres Ambiente.
Vereinfacht ausgedrückt sind in Ihrem Passwortmanager all Ihre Zugangsdaten gesammelt. E-Mail-Konten, Bankdaten, Login-Daten zu Online-Shops etc. Optimalerweise prüft Ihr Anbieter außerdem, ob Passwörter doppelt vorkommen. Ist das der Fall, werden Sie auf diese Sicherheitslücke ebenso hingewiesen wie auf vermeintlich schwache Passwörter. Mit einem Passwortgenerator lassen sich überdies starke Passwörter kreieren, die keine Angriffsfläche mehr für Hacker-Tools bieten, die versuchen, ein Passwort durch „Trial and Error“ zu ermitteln.
Sie brauchen sich nur noch Ihr Masterpasswort gedanklich abzuspeichern. Ab dann können Sie (in der Regel auch von mehreren, synchronisierten Geräten aus) auf Ihren Passwortmanager zugreifen, sofern Sie sich irgendwo einloggen möchten, um dort das benötigte Passwort zu erhalten. Die Sicherheit Ihrer Daten steigt dadurch immens.
Wenn jemand an Ihr Masterpasswort gelangt, hat diese Person natürlich den Jackpot geknackt. Schließlich sind hier alle Daten an einem Ort versammelt. Ein Nachteil, den Sie jedoch dadurch ausgleichen können, dass Sie ein schwerstmögliches Masterpasswort wählen und dieses noch zusätzlich absichern, wie weiter oben beschrieben. Beachten Sie ansonsten bitte, dass alle Programme eigene Vor- und Nachteile aufweisen. Ggf. kann Ihnen hier eine Studie das Wählen erleichtern, damit Sie ein sicheres Tool finden, das Ihre Bedürfnisse voll erfüllt.
Es gibt Tools, die gar nichts kosten. Dabei handelt es sich aber in der Regel um Open Source Programme oder abgespeckte Versionen von renommierten Anbietern. Neben einigen Deluxe-Varianten ist ein Großteil der Passwortmanager am Markt aber zu sehr moderaten Preisen zu haben, die bei Abonnements runtergerechnet teilweise noch nicht einmal einen Euro im Monat betragen.
Sofern Sie keine kostenlose Software nutzen, die explizit auf eine bestimmte Anzahl reduziert ist, können Sie in allen gängigen Passwortmanagern so viele Passwörter speichern, wie Sie möchten.
Passwortmanager funktionieren mit allen gängigen Betriebssystemen. Von Microsoft Windows bis hin zu macOS.
Bei einem Passwortgenerator wird ein zufälliges Passwort generiert. Dieses besteht aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Zeichen. Damit weist es ein erhöhtes Maß an Sicherheit auf und ist nahezu unmöglich durch Ausprobieren zu knacken. Das Generieren funktioniert dabei in der Regel mit Knopfdruck. Es gibt aber auch externe Programme, die Sie hier für die sichere Erzeugung von guten Kombinationen nutzen können.
Bei Abonnements, bzw. Lizenzen, die Sie nicht mehr weiter verlängern, werden Ihre bisherigen Passwörter natürlich noch funktionieren. Synchronisationen mit der Cloud oder anderen Geräten werden allerdings nicht mehr stattfinden, solange Sie die Lizenz nicht verlängert / erneuert haben. Wie lange der Kennwortspeicher in schreibgeschützter Form noch in der Datenbank Ihres Anbieters gespeichert wird, gilt es den entsprechenden AGBs zu entnehmen.
Ohne Masterpasswort kein Zugang mehr zu Ihrem Passwort-Manager. Weil es dermaßen wichtig ist und unter keinen Umständen in falsche Hände geraten darf, speichert kein seriöser Passwort-Manager Ihr Masterpasswort irgendwo ab. Das heißt, sobald Sie Ihr Masterpasswort vergessen, können Sie definitiv nicht mehr auf Ihren Passwort-Manager zugreifen.
Das ist bei jedem Passwort-Manager anders. In der Regel werden Sie allerdings unter Ihren Einstellungen einen Menüpunkt vorfinden können, in dem dies möglich ist.
Natürlich. Damit dieser Wechsel so reibungslos und einfach wie möglich abläuft, sollten Sie sich bei Ihrem bisherigen Anbieter Ihre Datenbank exportieren lassen. Diese lässt sich bei einem neuen Passwort-Manager anschließend importieren. In der Regel als *.csv-Datei, manchmal aber auch im *.html-Format. Bietet Ihr bisheriger Anbieter keine Export-Funktion an, so empfehlen wir Ihnen, den dazugehörigen Support zu kontaktieren, um sich über Möglichkeiten informieren zu lassen.
Im Zuge von Passwort-Managern hat auch das Thema des digitalen Testaments an Bedeutung gewonnen. So, wie Ihre Hinterbliebenen später in der realen Welt mal Ihren Nachlass verwalten müssen, so muss das schließlich auch in der digitalen Welt irgendwann mal geregelt werden. Und weil sich durch die Digitalisierung immer mehr hierhin verschiebt, ist das Thema heute schon relevanter denn je.
Um beispielsweise das Passwort für die E-Mail-Adresse des verstorbenen Ehepartners zu bekommen, sind etliche Hürden zu nehmen. Anträge müssen gestellt werden. Sterbeurkunden verschickt werden. Oftmals werden von Anbietern die Zuständigkeiten hin- und hergeschoben. So kann es mitunter ein Vierteljahr dauern, ehe Sie endlich Zugang zu den Konten eines nahstehenden Menschen erhalten und etwaige Abonnements kündigen oder gar Bankkonten übernehmen können.
Bei sozialen Netzwerken wie Facebook besteht schon lange die Möglichkeit, einen Menschen für den Fall des Falles zu benennen, der ein Profil in Gedenkmodus setzen kann. Und so bieten auch einige Passwort-Manager die Funktion an, einen Notfallkontakt zu wählen, der Zugang zu Ihrem Konto erhalten kann, wenn Ihnen etwas passiert. Auf diese Weise können Ihre Verbliebenen die Angelegenheiten schnellstmöglich und mit minimaler Belastung erledigen und sich auch um etwaige letzte Wünsche kümmern.
Einen Test haben wir nicht durchgeführt, dennoch können wir Ihnen eine Reihe an Anbietern empfehlen, die auch in puncto Security zu überzeugen wissen. Angebote, bzw. gute Programme, finden Sie beispielsweise unter den Namen „LastPass“, „Dashlane“, „Keepass“ oder auch „1Password“. Alle Passwortmanager verfügen über Vor- und Nachteile. Wählen Sie daher am besten nach einer ausführlichen Analyse das Tool, das Ihnen am meisten zusagt. Aspekte, die es im Auge zu behalten gilt, sind beispielsweise eine sichere Datenbank, die ein sicheres Speichern Ihrer Informationen gewährleistet. Ob Ihr Tool letztlich von LastPass, Fashlane, Keepass, Microsoft oder einem völlig anderen Anbieter stammt, ist letztlich sekundär.
19 Antworten
Ich bin der Meinung, dass es in der heute essentiell ist seine Passwörter vernünftig zu schützen. Gerade für kleine und MIttelständische Unternehmen macht es Sinn eine kostepflichtige Variante zu besorgen, wo man zumindest einen Bot-Angriff im größeren Stil abgewehrt werden kann. KeePass ist mein Favourit für den einfachen Gebrauch. Die Leute sind einfach zu fahrlässig. ich denke nur an admin 1234 Logindaten. Absolut fahrlässig, wer das heute noch so macht.
Gibt es eigentlich einen zu empfehlendes Tool der Stiftung Warentest? ( BSI Website) Ein Vergleich ist immer toll, aberzunächst hätte ich gerne eine Aussage über die richtige Passwortverwaltung. Bieten diese Software-Einrichtungen auch BackupLösungen. Die Funktionen reichen über die Verhinderung von Identitaätsdiebstahl & Phishing bis hin zu Verschlüsselung der Passwörter. Ich nutze den Firefox für Android. Welchen App-Anbieter sind denn nunn die besten? Gibt es Gratisprogramme?
Das ist ja nicht neu. PW Manager helfen gegen gezielt starke Datendiebstahl-Attacken. Man muss dennoch zwischen guten und schlechten Passwort-Managern unterscheiden. Viele halten nicht das, was sie versprechen. Bürger nehmen es hoffentlich ernster mit Passwörter vertrauenswvoll umzugehen. Überall auf der Welt versuchen Hacker Kennwörter zu knacken. Ich empfehle lokale Lösungen auf einem eigenen Server wie z.B. das Passwort-Tool von Aconitas. Leider habe ich Kaspersky noch nicht getestet.
Danke für deine Tolle-Übersichtsseite! Ich bin auch der Meinung, dass Passwort-Manager wichtige Attribute haben sollten: Sie speichern Passwörter in verschlüsselten Datenbanken. Die implementierten Passwort-Generatoren kreieren sichere Kennwörter und per Mausklick & Fingertipp loggen sich Passwort-Manager diretk für Nutzer ein. Einfach aber hocheffizient. Die Frage ist nur, ob man eine einmalige Nutzerlizenz kauft oder auf Monatsabonnement geht?
Vielen Dank für das Feedback. Wir sind stets für Kritiken offen und freuen uns, wenn die Community dies uns auch mitteilt. In Zeiten in der IT Security immer wichtiger wird, versuche wir unseren Beitrag dazu zu leisten. Moderne Kennwortverwaltungen sind nur 1 Ansatzpunkt innerhalb eines breiten Themenfeldes. Normalerweise macht man in Unternehmen regelmäßgi Penetrationstests. Doch dazu werden wir hier später berichten.
Beste Grüße
Hey, für mich ist Dashlane einer der bestern Passwortmanager, wenn ich diesen mit Kaspersky oder anderen vergleiche. Für eine Unernehmenslösung würde meiner Meinung anch der Pleasant-Passwortserver sprechen.
Die Kosten für die einmalige Lizenz überzeugt mich. Ich bin gespannt, wie die kostenlosen Manager performen. Es gibt in diesem Bereich schon sehr gute Lösungen, wo gerade für den privaten Gebraucht einiges auf den Markt gespült wurde.
Was ist euer Favorit?
Vielen Dank für deine Meinung. LG
Ich habe letztens in einem Artikel von Chip gelesen („Passwort-Manager im Test: Perfekter Schutz für Ihre Passwörter“), dass die Gratis Tools gewonnen haben, könnt ihr das nachvollziehen? Was püassiert eigentlich, wenn ich mein Masterpasswort vergessen habe?
LG Achim
Sehr geehrter User, wie bei den meisten Topics kommt es auf den Blickwinkel an. Große deutsche börsennotierte Unternehmen werden sich für keine Kostenlosen-Varianten entscheiden.
VG
Um die Sicherheit für meiner Dateien zu gewährleisten, nutze ich bekannte Browser. Den Passwortmanager von Lastpass würde ich nicht empfehlen, da ich letztens eine negativen Bericht gelesen hatte. Keepass ist bei der Review besser weggekommen. Der Nutzer hatte bei der neusten Version nur Probleme. Ich finde den Password-Manager von Dashlane “ Online“ am besten. Ist halt immer die Frage ob ich mein Password für Android, IOS oder Icloud schützen möchte. Am Besten sollte der Dienst automatisch und gut funktionieren. Es muss nicht immer die Premium-Variante sein. Wie beim Passwordserver muss eine Zwei-Faktor Authentifikation vorhanden sein, um mit dem Programm das Kennwort erstellen zu lassen.
Hallo Benedikt, egal für welchen Dienst ihr euch entscheidet: Hauptsache ihr führt regelmäßige Backups für eure Databases ab und sichert eure Konten. Lieben Gruß an die Technik-Ecke
Es gibt scheinbar einige IT-Freaks, die ihre Passwörter im Browser verwalten. Ich rate aus Sicherheitsgründen davon ab. Dann lieber einen Tresor auf dem Desktop ablegen. Ich nutze 1passwort. Das Tool ist genial, da ich mit der Version als Nutzer alle Freiheiten habe. Ich weder von Avira noch vo LastPass wirklich Überzeugt. Aber gut, das muss jeder für sich entscheiden. Backups laufen bei mir über die Cloud. Funktioniert gut. Läuft automatisch in der Premium Version. Zwei-Faktor ist selbstverständlich. Ganz einfach neue Client erstellen lassen.. Grüße aus Hamburg
Ich werden auf jeden Fall das Speichern meiner Daten im Browser unterbinden. Als Nutzer von Lastpass bin ich sehr zufrieden. Ich bin privatuser, da passt das. In Zeiten von Online – Cloud – Diensten ist es so einfach gut und automatisch seine Daten zu sichern.
Hi, danke für deine Meinung. Ein Password – Programm, das hält was es verspricht galt es in unserer Übersicht zu finden 😉
Tresor?^^
Ich würde einfach ohne Apps einen Secure Key verwenden (für Smartphone). Kein umständlicher Log / Anmeldung oder Aufwendige Bedienung.
Ich würde nicht so einen hohen Preis zahlen.
Bei dem Thema „Tresor“ 2019 denke ich in erster Linie an das „Smartphone“ + USB. Im 1. Schritt sollte man sich kostenlos informieren, was die 10 besten Passwortmanager ausmachen. Zudem ist es wichtig zu verstehenn welchen Passwörtern ein hohes Vertrauen zukommt. Die Bedienung und Preis sind direkt die wichtigsten Attribute für mich. Läuft das Tool lokal und ist es einfach für den Anwender? Brauche ich mehrer Dienste? Brauche ich jedes Jahr ein neues Update? Wie sinnvoll ist ein Passwort Generator? PW Safe oder Steganos? Was kann ich beim klicken im Menü ändern? Was ist ein wirklich sicheres Passwort? Ist die Nutzung von Chrome wirklich sicher? Ich wollte die Fragen als Diskussionsgrundlage stellen. VG
Das gefällt mir. Danke, dass du auf unserer Webseite kommentierst.
Lieber mehrer Dienste wie „Keeper“ lokal verwenden. Zunächst: Ich bin 30 und nutze sehr oft VPN. Allerdings verwalte ich meine Kennwörter oft über Firefox als normaler Anwender. Der Schutz über die Dienste ist aber wahrscheinlich langfristig besser. Zum Beispeil sollte man beim Login kein Risiko eingehen. Wieviel prozent der der Stick Anwender arbeiten verschlüsselt? Das bearbeiten über die Dienste ist sicher ein Vorteil. Sowohl beim Speichern von Passwörtern als auch von Benutzernamen.
Vielen Dank auch für deine Meinung